Das Programm der Linksjugend aus dem Ferienprogramm zu streichen war richtig.

Der Entscheid der Stadt Offenburg, Veranstaltungen der Linksjugend (SOLID) in deren Sommerferienprogramm aufzunehmen, sorgte bei der Jungen Union Ortenau für entsetzen. Einseitige politische Beeinflussung, wie von der Linksjugend geplant, verstößt klar gegen den Grundsatz der politischen Neutralität, welcher bei Programmpunkten des städtischen Ferienprogramms eingehalten werden sollte.
Für Formate wie ein Ferienprogramm gibt es extra den Ring politischer Jugend (RPJ), in dem alle Jugendorganisationen der Ortenau, auch die Linksjugend, vertreten sind. Die Entscheidung der Linksjugend, nur ihr eigenes Programm anbieten zu wollen, zeigt den gefährlichen Indoktrinationswillen und nicht den Wunsch nach politischer Diskussion. Programmpunkte wie „Demoschilder malen“ können keinesfalls, wie von Vertretern der Linksjugend versucht, als „[...] sich in entspannter Atmosphäre über wichtige aktuelle Themen austauschen [...]“ romantisiert werden.
Hinzu kommt, dass die Linksjugend als Jugendorganisation der Linken explizit vom Verfassungsschutz Baden-Württemberg beobachtet wird und dort „mehrere offen extremistische Strömungen und Zusammenschlüsse“ festgestellt wurden. Solch einer gefährlichen und teils extremistischen Gruppierung darf unter keinen Umständen im Rahmen eines kommunalen Sommerferienprogramms eine Bühne geboten werden. Daher war es nicht nur richtig, sondern zwingend notwendig, diesen Fehler umgehend zu korrigieren.
Julius Geier, Vorsitzender der Jungen Union Ortenau

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